Partner
Name | Beschreibung |
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Balluff GmbH | Als mittelständisches Familienunternehmen in vierter Generation mit Hauptsitz in Neuhausen a.d.F vereint Balluff Tradition mit der Weltläufigkeit eines Global Players. Mit derzeit ca. 3.600 Mitarbeitern steht Balluff weltweit für innovative Technik, Qualität und maximale Kundenorientierung und erwirtschaftete in 2016 einen Jahresumsatz von 378 M€ (Tendenz stark wachsend). Als führender Anbieter für Branchen wie der industriellen Automation oder Energiewirtschaft bietet das Familienunternehmen ein umfassendes Portfolio an hochwertigen Sensoren und entsprechender Netzwerktechnik an und sieht sich somit als ein Enabler für Industrie 4.0. |
CiS Forschungsinstitut für Mikrosensorik GmbH | CiS ist eine private wirtschaftsnahe Forschungseinrichtung und als gemeinnützige GmbH anerkannt. Das Leistungsspektrum in der Silizium-basierten Mikrosystemtechnik umfasst hauptsächlich die folgenden Schwerpunkte: Mikrotechnische Methoden und Verfahren, optoelektronische Mikrosensorik und mikrooptische Systeme, piezoresistive Mikrosensorik, mikromechanische 3D-Komponenten sowie Strahlungsdetektoren für Hochenergiephysik-Experimente. Dazu erbringt CiS sämtliche Leistungen vom Entwurf über die Fertigung bis zu Charakterisierung selbst. CiS besitzt große Erfahrung in der Entwicklung von kundenspezifischen Sensorlösungen für industrielle Kunden aus dem Bereich der industriellen Prozessmesstechnik und verfolgt die Integration interdisziplinärer FuE bis hin zur industriellen Produktion. CiS beschäftigt ca. 120 Mitarbeiter und ist zertifiziert nach ISO 9001:2015. |
Diamond Materials GmbH | Diamond Materials hat sich auf die Herstellung von hochwertigen Scheiben aus reinem Diamant mittels der Gasphasenabscheidung (CVD) spezialisiert. Auf der Basis dieses Materials bietet Diamond Materials ein breites Spektrum unterschiedlicher Produkte an. Hierzu gehören Laserfenster für Hochleistungslaser, Wärmespreizer für das thermische Management, Targets für hochauflösende Röntgenquellen, breitbandige optische Fenster, High-End-Lautsprecher, ultrapräzise Diamantkugeln sowie viele weitere Spezialprodukte, die häufig kundenspezifisch entwickelt und produziert werden. Die verwendeten Anlagen für die Diamantsynthese und die Diamantbearbeitung wurden selbst entwickelt, optimiert und aufgebaut. Insgesamt verfügt Diamond Materials über 30 Plasmareaktoren mit Leistungen bis zu 60 kW die rund um die Uhr für die Diamantherstellung in Betrieb sind. Historisch ist Diamond Materials eine Ausgründung des Fraunhofer Institutes IAF. Dort haben die beiden Geschäftsführer (Christoph Wild und Eckhard Wörner) wesentlich zur Entwicklung der CVD Diamanttechnologie beigetragen. Insgesamt verfügt Diamond Materials über 30 Jahre an Erfahrung auf diesem Gebiet. |
EcoDiamond GmbH | Das Startup EcoDiamond GmbH wurde am 22.02.2016 in Deutschland gegründet und ist hervorgegangen aus der SIA EcoDiamond mit Sitz in Riga. Die SIA EcoDiamond beschäftigte sich mit der Erforschung der Synthese von Kohlenstoff Monokristallen. Auf Grundlage der HPHT (high pressure high temperature) Technologie wurden Forschungen betrieben welche dem Ziel folgten, chemisch absolut identische Kohlenstoff Monokristalle für eine breite Anwendung in der Industrie herstellen zu können. Das Knowhow der SIA EcoDiamond, insbesondere die Bars-Pressentechnologie, welche in der Lage ist stabile und zu jeder Zeit kontrollierte Druck und Temperaturbedingungen zu schaffen ist auf die EcoDiamond GmbH übergegangen. Aktuell beschäftigt EcoDiamond 5 Mitarbeiter (3 Wissenschaftler und 2 Techniker) die sowohl die Anlagentechnologie als auch das Diamantmaterial weiterentwickeln und vermarkten. |
nano analytik GmbH | Die nano analytik GmbH ist ein junges Hightech-Spin-off der Technischen Universität Ilmenau. Seit 2010 hat sich das Unternehmen innovativen Produkten verschrieben und bietet Lösungen im Bereich der Rastersondentechnologien an. Anwendungen erstrecken sich von Metrologie bis hin zu kritischen Umweltaspekten und Fragen der allgemeinen Sicherheit. Die Produktpalette basiert auf einer Mikro- und Nanotechnologie-Plattform die für den Einsatz in Umgebungs- und Vakuumbedingungen optimiert wurde. Die stetige Weiterentwicklung dieses Cantilevers und dessen Anwendungen gehört zu den Haupt-Forschungsschwerpunkten. Neben einer Vielzahl von Standard-Cantilevern für AFM-Anwendungen, wurden auch spezielle Cantilever mit Eigenfrequenzen im MHz-Bereich für schnelles Scannen entwickelt, die in der Lage sind AFM-Bilder mit Videorate zu erstellen. Cantilever mit speziell funktionalisierten Spitzen können u.a. zur Nanolithografie verwendet werden. |
Universität Leipzig Felix-Bloch-Institut für Festkörperphysik Prof. Dr. Jan Meijer | Die Abteilung Nukleare Festkörperphysik beschäftigt sich mit der Untersuchung und der gezielten Modifikation von Festkörpern auf atomarer Ebene. Mittels Ionenimplantation im Energiebereich von wenigen Kilo- bis einigen Mega-Elektronenvolt werden Fremdatome oder Defekte nanometergenau dreidimensionalen Raum platziert, für eine anschließend esystematische Untersuchung sowie deren Kontrolle zu ermöglichen. Die Untersuchung erfolgt mittels optischer und elektrischer Untersuchungsmethoden. Durch die Optimierung der optischen Lithographie-Methoden sind Strukturbreiten von < 20 nm möglich. Ein Entwicklungsschritt dieser Methode ist die exakte Platzierung einzelner Atome, was essentiell für die Herstellung von quantenbasierter Sensorik oder quantenbasierter Informationstechnologie ist. Dafür wurden mehrere Verfahren entwickelt und z.B. bei der Herstellung von NV-Zentren Pionierarbeit geleistet. So wurden die ersten gekoppelten NV Zentren in enger Zusammenarbeit mit Stuttgart und Ulm mit Hilfe dieser Technologie hergestelllt. |
Universität Stuttgart 3. Physikalische Institut Prof. Dr. Jörg Wrachtrup | Das 3. Physikalische Institut der Universität Stuttgart forscht auf dem Gebiet der Quanteninformationsverarbeitung und der Quantenmetrologie. Für die experimentelle Implementierung von Quantenbits und Quantensensoren finden hauptsächlich optisch aktive, paramagnetische Defektzentren in Festkörpersystemen Anwendung. In den letzten 15 Jahren haben Forscher des Instituts die Eigenschaften einzelner NV-Zentren untersucht, grundlegende Experimente zur Quanteninformationsverarbeitung und zur Metrologie durchgeführt und beginnen seit neuestem auch mit der Anwendung nanoskopischer NV-basierter Sensoren, um wissenschaftliche Fragestellungen in anderen Forschungsfeldern zu beantworten. So gelang es zum Beispiel mittels einzelner NV Zentren die magnetischen Eigenschaften von super-paramagnetischen Magnetit Nanopartikeln nachweisen, das elektrische Feld eines einzelnen Elektrons zu messen oder die Temperaturentwicklung in lebenden Zellen während Stoffwechselvorgängen zu verfolgen. Im Institut wurde das weltweit empfindlichste Diamant-Magnetometer aufgebaut. |
Universität Ulm Institut für Quantenoptik Prof. Dr. Fedor Jelezko | Diamant-Quanten-Sensing steht im Fokus des Instituts der Quantenoptik. Das Team konnte Applikationen von Diamantsensoren für Messungen einzelner Biomoleküle einschließlich der Detektion einzelner Proteine nachweisen. IQO Team konnte auch neue Protokolle entwickeln, die die Empfindlichkeit von Quantensensoren durch den Einsatz der Quantenregelungstechnik verbessern konnten. Das Ulm-Team war auch in der Lage, isotopisch gereinigten Diamanten mit CVD-Methode zu wachsen. |